Unbedenkliche Süße bei Fructoseintoleranz
- Stevia
- Erythrit
Erythrit bei Fructoseintoleranz geeignet?
Weniger gesunde Alternativen bei Fructoseintoleranz
- Birkenzucker Xylit und Maltit
- Maltodextrin
- Dextrose
Birkenzucker und Maltit haben Kalorien und Kohlenhydrate, allerdings deutlich weniger als Zucker. Aber beide Zuckeraustauschstoffe können Darmprobleme und Blähungen verursachen. Zudem sind beide Stoffe sogenannte Zuckeralkohole und für Menschen mit einem Alkoholproblem ungeeignet.
Maltodextrin und Dextrose bei Fructoseintoleranz geeignet?
Beide Austauschstoffe haben zwar nur halb so viele Kalorien wie Haushaltszucker aber dafür bestehen beide Austauschstoffe zu 90 Prozent aus Kohlenhydraten. Maltodextrin wird aus Mais und Weizenstärke gewonnen. Mit der E-Nummer E965 wird er gerne in Schokolade, die als Zuckerfrei beworben wird, verwendet. Der glykämische Index liegt von 35 bis 52 – also keine gute Lösung für Diabetiker oder wenn man abnehmen will.
Grundsätzlich enthalten beide Zuckeraustauschstoffe aber keine Fructose und sind ohne ihre Nachteile durchaus bei Fructoseintoleranz geeignet.
Saccharin, Cyclamat, Aspartam bei Fructoseintoleranz geeignet?
Sie heißen Saccharin, Cyclamat, Aspartam und Sucralose. Was sie vereint, es sind alles künstliche Süßstoffe. Sie haben keine Fructose und keine Glukose, sind also daher bei Fructoseintoleranz akzeptabel. Allerdings sind diese Austauschstoffe wenig zum Backen geeignet, da sie häufig einen Nachgeschmack haben. Wer Desserts oder Backwaren herstellen will, greift besser zu Erythrit oder Stevia. Alle künstlichen Süßstoffe sind Kalorien- und Kohlenhydrat frei.
