Fructoseintoleranz Ratgeber
Tipps, Unterstützung, Nährstoffe !

Fructoseintoleranz kann jeden betreffen !

Fructoseintoleranz oder auch Fructosemalabsortion kann jeden in jedem Alter betreffen. Hinter der Intoleranz zur Verarbeitung von Fruchtzucker steht letztlich eine Störung der Darmflora. Der Dünndarm kann Fruktose nicht richtig verarbeiten. Etwas anders sieht die Situation bei der hereditären Fructoseintoleranz aus, da der Grund ein anderer ist. Mehr dazu finden Sie weiter unten auf dieser Seite! Menschen, die unter Fructoseintoleranz leiden müssen auf alle Fälle ihre Ernährung umstellen, um sich langfristig besser zu fühlen.

Beide Formen der Fructoseintoleranz führen häufig zu einem Nährstoffmangel. Insbesondere Zink, Vitamin B9 (Folsäure) und Tryptophan.

Warum entsteht bei Fructoseintoleranz ein Nährstoffmangel?

Bei einer geschädigten Darmschleimhaut können Nährstoffe aus der Nahrung vom Körper schlechter verarbeitet werden. Der Darm hat dabei eine Schlüsselrolle inne.

  • Zink wird über ähnliche Transportproteine verarbeitet wie Fructose. Sie stehen sich also bei einer Intoleranz gegenseitig im Wege.
  • Die Aminosäure Tryptophan benötigt zur optimalen Arbeit eine gesunde Darmschleimhaut.
  • Vitamin B9 Folsäure kann bei einer chronischen Darmentzündung und Schädigung der Darmzotten nicht mehr resorbiert werden.
  • Ein Zinkmangel kann die Verwertung von Folsäure erschweren. Zink wird für die Arbeit von unterschiedlichen Enzymen benötigt.
  • Durchfall führt zum Verlust von Mikronährstoffen und Vitaminen.

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Welche Folgen hat ein Mangel an Zink, Folsäure und Tryptophan?

Zinkmangel kann zu Hautproblemen, brüchigen Fingernägeln und Haaren, Wundheilungsstörungen führen und zudem zu einem schwachen Immunsystem. Kurz gesagt, Sie können jede Erkältung und jedes Virus mitnehmen.

Folsäuremangel (Vitamin B9) macht müde, kann langfristig zu Blutarmut bis hin zu Kreislaufproblemen führen.

Tryptophan ist eine Vorstufe von Serotonin und kann bei einem Mangel leicht zu Schlafstörungen, und in der Folge zu depressiven Verstimmungen führen. Zudem führt Schlafmangel zu erhöhtem Appetit und allen Folgen die ein erhöhter Appetit mit sich bringen kann.

Wie kann man bei Fructoseintoleranz einen Nährstoffmangel vermeiden?

In erster Linie muss die Ernährung angepasst werden. Wichtig zu wissen: nicht nur Früchte enthalten Fructose! Am besten sucht man eine Ernährungsberaterin auf. Die andere Variante ist zusätzlich ein Nahrungsergänzungsmittel zu sich zu nehmen. Zum Beispiel unser Fructophan

Fructophan mit Zink, Folsäure und Tryptophan

Das in Deutschland hergestellte Fructophan deckt 100% des Tagesbedarfs an Zink und Folsäure* 500 mg Tryptophan pro Kapsel *Referenzmenge (NRV) für die tägliche Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen bei Erwachsenen.
Die NRV-Werte basieren auf den Empfehlungen der EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit).

Fructophan gleicht einen Mangel aus! Im Zweifelsfall fragen Sie immer Ihren behandelnden Arzt oder Ihre Ernährungsberaterin.

Abdigan Probiotika für einen gesunden Darm

Das in Deutschland hergestellte Abdigan besteht aus acht probiotischen Lebendkulturen! Ideal für Menschen die ein Problem mit Ihrem Darm haben und unter Intoleranzen leiden.

Neben acht probiotischen Bakterienstämmen deckt Abdigan auch noch den Tagesbedarf an Vitamin B2 und B3 (jeweils 100% NRV gem. EFSA Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit).)

Abdigan können Sie zusammen mit Fructophan einnehmen oder getrennt! Im Zweifelsfalle fragen Sie einfach Ihren behandelnden Arzt! Probiotika unterstützt gezielt Ihren Darm nicht nur nach einer Einnahme von Antibiotika, sondern auch bei Darmproblemen wie Fructoseintoleranz. Vegane Minikapseln!

FAQ

Was ist Fructoseintoleranz?

Fructoseintoleranz ist eine schlechte Verträglichkeit von Fruktose.

GLUT-5 ein Protein für den Transport von Fruchtzucker ist meistens bei der Fructosemalabsorption zu wenig aktiv. Der Fruchtzucker kann nicht im Dünndarm verarbeitet werden und reichert sich unverdaut im Dickdarm an. Im Dickdarm wird er von Bakterien zersetzt was zu unterschiedlichen Magen-Darm-Beschwerden führt.

Eine hereditäre Fructoseintoleranz ist eine genetisch bedingte Stoffwechselstörung. Bei dieser Form kann die Leber Fruktose nicht richtig abbauen. Diese Form der Fructoseintoleranz ist selten und wird im Regelfall schon beim Säugling entdeckt. Betroffenen fehlt ein natürliches Enzym Aldolase B. Die HFI kann man nicht im Laufe seines Lebens erwerben und in Deutschland gibt es ca. 2 500 Menschen die mit dieser genetischen Erkrankung leben. Sie ist also sehr, sehr selten.

Die typischen Symptome sind Magen-Darm-Beschwerden und ähneln den Beschwerden bei einem Reizdarm. Blähungen, Krämpfe, Völlegefühl, starke Bauchschmerzen und Übelkeit. Zudem Durchfall oder sehr breiiger Stuhl. Aber jedes dieser Symptome kann auch andere Ursachen haben und sie sind viel zu allgemein.

Zudem kommen weitere Symptome wie Hautprobleme hinzu, bis zu Kopfschmerzen und Depressionen.

Genau darum kann nur ein Arzt garantiert feststellen, ob eine Fructoseintoleranz oder eine andere Krankheit vorliegt.

Eine Unterversorgung an Mikronährstoffen und Vitaminen wären langfristig die Folge. Es liegt letztlich eine Darmstörung vor, mit allen ihren Folgen für die eigene Gesundheit.

Eine Fructoseintoleranz kann durch ganz unterschiedliche Faktoren entstehen. Infektionen, Stress oder Medikamente. Dabei entsteht letztlich immer eine Störung der Darmflora als Auslöser für die Fructosemalabsorbtion. Auch eine Fehlernährung ist denkbar.

Sie ist in erster Linie gut kontrollierbar. Bei einer Fructoseintoleranz muss die Ernährung entsprechend angepasst werden.

Es gibt zwei Medikamente die unterstützen können, dafür sollte man seinen Arzt konsultieren. Bei beiden Präparaten handelt es sich um Enzyme. Was man noch tun kann, sind speziell für Menschen mit Fructoseintoleranz angepasste Nahrungsergänzungsmittel anwenden. Sie setzen bei der Vermeidung von allfälligen Defiziten durch eine Fructoseintoleranz an.

In erster Linie wird ein Atemtest gemacht, der H2-Atemtest. Der Patient trinkt eine Fruktoselösung und anschließend wird der Wasserstoffgehalt im Atem gemessen. Fruktose wird durch Bakterien zu Wasserstoff vergärt und dies ist messbar.

Fructosearme Ernährung einhalten. Also zu Gemüse mit wenig Fructose greifen und bei Früchten auf Beeren setzen oder ganz darauf zu verzichten. Eine Ernährungsberaterin oder Blogs wie Fruhimi oder fructosefrei.de helfen dabei. Zusätzlich können Nahrungsergänzungsmittel das individuelle Wohlbefinden durch zusätzliche Vitamine und Mineralstoffe steigern.
Die Antwort lautet klar „ja“ gibt es! Auch Menschen ohne Fructoseintoleranz wird nach einem Liter frischem, leicht vergorenen Traubensaft oder zu viel Steinobst schlecht. Dabei ähneln die Symptome einer normalen Fructosemalabsorption ohne dass die Person allerdings unter einer chronischen Fructoseintoleranz leidet. Er hat nur zu viel Steinobst oder Traubensaft zu sich genommen.